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Standardsoftware vs. Eigenentwicklung: 3 Fragen, die Sie sich vor der Entscheidung stellen sollten

Inhaltsverzeichnis
Ort
Assettyp
Projektdauer
GrundstĂŒcksflĂ€che

Sind ausreichend interne Ressourcen vorhanden?

Vorhandene personelle Ressourcen sind ein ausschlaggebender Faktor in der Wahl zwischen Standardsoftware und Eigenentwicklung. Die Eigenentwicklung erfordert hohe personelle und zeitliche Ressourcen im Unternehmen. Sind bereits Entwickler mit dem notwendigen Know-How im Unternehmen beschĂ€ftigt? Sind diese auch zeitlich verfĂŒgbar fĂŒr das neue Software-Projekt? Ist dies nicht der Fall, mĂŒssen neue Mitarbeiter mit entsprechenden Qualifikationen eingestellt werden. Die Suche nach passenden Kandidaten gestaltet sich oftmals als sehr zeitintensiv. Alternativ mĂŒssen Experten gefunden und beauftragt werden. Dadurch ergibt sich eine laufende AbhĂ€ngigkeit von eben diesen. Gleichzeitig befinden sich externe Entwickler hĂ€ufig auf einem anderen Wissensniveau und mĂŒssen sich zunĂ€chst in die Thematik einarbeiten, um die internen Systemanforderungen zu verstehen.

Neben den personellen Ressourcen mĂŒssen auch die Kosten in die Entscheidung miteinbezogen werden. HĂ€ufig werden allein die Anschaffungskosten fĂŒr eine externe Software den Kosten fĂŒr eine Eigenentwicklung gegenĂŒbergestellt. Dass auch eine Inhouse-Lösung weiterfĂŒhrende, laufende Kosten und Ressourcen, beispielsweise fĂŒr Updates und Onboarding, verursacht, wird vernachlĂ€ssigt.

Können wir vollstÀndigen Datenschutz und Datensicherheit gewÀhrleisten?

Dem sicheren und zuverlĂ€ssigen Umgang mit Daten und ihrer Speicherung kommt nicht erst seit der EinfĂŒhrung der Datenschutzgrundverordnung große Bedeutung zu. Insbesondere sensible Finanzdaten erfordern einen sehr hohen und lĂŒckenlosen Schutz. Die Sicherheitsstandards professionell gehosteter Serveranbieter, denen auch Banken und große Unternehmen vertrauen, sind deutlich höher als bei selbststĂ€ndig gehosteten Servern von Unternehmen. Die Anbieter von Cloud-Lösungen vertrauen auf professionelle Serverleistungen. Standardsoftware in der Cloud wird zudem kontinuierlich weiterentwickelt und befindet sich dadurch immer auf dem neuesten Stand der Entwicklungen. So ist zu jeder Zeit die Sicherheit der Daten gewĂ€hrleistet. DarĂŒber hinaus ist die Lösung aus der Cloud wartungsfrei, Updates sind fĂŒr jeden Anwender kostenlos verfĂŒgbar.

Lenkt uns die Entwicklung einer eigenen Software von unseren KerngeschÀft ab?

Die Arbeit als Projektsteuerer oder Projektentwickler beinhaltet ein umfassendes Aufgabenspektrum und bringt eine große Verantwortung mit sich. Muss man sich zusĂ€tzlich noch um die Entwicklung einer eigenen Softwarelösung bemĂŒhen, ist die Ablenkung vom KerngeschĂ€ft vorprogrammiert. Die Entwicklung ist fĂŒr den internen Softwareentwickler ebenso zeitintensiv wie die Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit der neuen Software. Setzt man stattdessen auf eine intuitive und moderne externe Software, unterstĂŒtzen professionele Ansprechpartner die Anwender bei den ersten Schritten mit der neuen Lösung. Eine einfach verstĂ€ndliche OberflĂ€che ermöglicht jedem einen schnellen Start. Gleichzeitig ĂŒbernimmt der Software-Anbieter den Support, sollten ĂŒber das Onboarding hinaus Fragen auftauchen. Das schont interne Ressourcen und minimiert ebenso schwer abschĂ€tzbare, laufende OpportunitĂ€tskosten bei Eigenentwicklungen.

Fazit

Mit dem Entschluss zum Einsatz einer externen Software-Lösung ist der wichtigste Schritt hin zu effizienteren Workflows, einfacheren Kollaboration und schnelleren Prozessen getan. Die Entscheidung zwischen einer Eigenentwicklung und dem Kauf einer Standardsoftware ist individuell, FĂŒr und Wider sollten gut abgewĂ€gt werden und alle Faktoren evaluiert werden. Der Trend der letzten Jahre zeigt, dass Cloud-basierte SaaS eindeutig und zu Recht an Beliebtheit gewinnt. Einfache Bedienbarkeit, integrierte Zusammenarbeit, schnellere Prozesse, konstante Sicherheit und die Nutzung intelligenter Daten sind klare Vorteile.

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