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Skonto lohnt sich! So zahlen Bauherren ab jetzt immer in der Skontofrist

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Skonto: der Anreiz, der scheinbar keinen reizt.

Bei Bauprojekten können Bauherren und Projektentwickler durch Skonto theoretisch bis zu fĂŒnf Prozent sparen. Wenn frĂŒhzeitig gezahlt wird. Im Durchschnitt liegt das gewĂ€hrte Skonto bei etwa zwei Prozent.

Skonto wird natĂŒrlich nicht aus purer NĂ€chstenliebe gewĂ€hrt. Es soll einen Anreiz liefern, um Zahlungsziele einzuhalten. FĂŒr drei Viertel der Unternehmen gehören zu spĂ€te Zahlungen zum Alltag. Laut Creditreform warten Unternehmen im Schnitt zehn Tage lĂ€nger, als das Zahlungsziel es vorsieht.

In der Baubranche sieht es noch dĂŒsterer aus. Sie ist ist in Sachen Zahlungsverzug das Schlusslicht: Dort mĂŒssen die Unternehmen im Schnitt mehr als 16 Tage ĂŒber das Zahlungsziel hinaus auf ihr Geld warten. (Handelsblatt)

Die Baubranche zahlt nicht pĂŒnktlich. Davon flĂ€chendeckend Skonto zu ziehen ist sie somit noch meilenweit entfernt.

Dabei ist Skonto einer der grĂ¶ĂŸten Hebel fĂŒr die RentabilitĂ€t von Bauprojekten. Wo werden sonst 2% Zinsen pro Monat gewĂ€hrt?

Hohe (vermeidbare) Kosten durch schlechte Prozesse

Skonto? Wir wĂ€ren froh, wenn wir die Zahlungsfrist einhalten wĂŒrden!

Bei einer so hohen Relevanz und einer gleichzeitig so schlechten Umsetzung, stellt sich unweigerlich die Frage nach dem “Warum”.

Ein wesentlicher Faktor fĂŒr verspĂ€tete Zahlungen und daraus resultierende OpportunitĂ€tskosten (weil kein Skonto gezogen werden kann), oder noch schlimmer Mahnkosten, sind schlechte Prozesse und manuelle Fehler.

Dies belegt eine globale Umfrage von Basware. Bei dieser Umfrage zeigte sich, dass der Mangel an notwendigen Systemen und automatisierten Prozessen der Hauptgrund ist, warum Überweisungen nicht fristgerecht ausgefĂŒhrt werden. Nur 20% der Unternehmen konnten Prozesse vollstĂ€ndig automatisieren.

Per Hauspost in gefĂŒhlten Ewigkeiten bis zur Zahlung

Der Blick auf einen klassischen Rechnungsfreigabeprozess in der Baubranche zeigt auf frustrierende Weise, warum die Zahlung innerhalb der Skontofrist schier unmöglich ist.

Rechnungen kommen per Post an, um dann per Hauspost von Schreibtisch zu Schreibtisch oder per Email von Inbox zu Inbox zu wandern. Von der Assistenz zum Projektsteuerer, weiter zum Bauleiter oder Planer, wieder zurĂŒck zur zum Projektsteuerer und dann, je nach Rechnungshöhe, zur finalen Freigabe zur GeschĂ€ftsfĂŒhrung. Und ungefĂ€hr einen Monat spĂ€ter landet die Rechnung dann in der Buchhaltung, um endlich gezahlt werden zu können. Lange nachdem die Skontofrist verstrichen ist.

Dass Rechnungen ausfĂŒhrlich von verschiedenen Beteiligten geprĂŒft werden mĂŒssen, ist dabei nicht das Problem, sondern absolut nötig. Die langen Durchlaufzeiten resultieren vor allem aus analogen Prozessen, schlechter Kommunikation und strukturellen Verzögerungen.

Software und digitale Prozesse als Lösung

Genau an dieser Stelle kommt moderne Cloud-Software wie Alasco ins Spiel. Durch digitale Workflows lĂ€sst sich die Dauer einer Rechnungsfreigabe auf wenige Tage verkĂŒrzen. Dokumente werden vollstĂ€ndig digital verarbeitet und automatisch weitergegeben. Die Freigabe ist von jedem EndgerĂ€t in wenigen Momenten erledigt.

So gelingt es Unternehmen, endlich das RoI-Potential von Skonto zu nutzen. Durch das konsequente Ziehen von Skonto lohnt sich das Investment in Software schon ab dem ersten Bauprojekt.

Ein weiterer positiver Effekt: Nachunternehmer erhalten frĂŒher ihr Geld und haben so nicht mehr mit LiquiditĂ€tsengpĂ€ssen zu kĂ€mpfen.